Paukenschlag in Wöllersdorf-Steinabrückl – Orts-FPÖ gerät ins Visier!
Der bisherige FPÖ-Gemeinderat Matthias Kriwan hat mit Schreiben vom 30.10.2022 die übrigen Mitglieder des Gemeinderates sowie den Bürgermeister über seine nunmehrige unabhängige Mandatsführung unterrichtet.
Er zeichnet ein beschauliches Bild über die Art und Weise wie hier strategisch versucht wird von Parteiobmann Peter Werbik (FP) die Bevölkerung mit Falschinformationen zu täuschen und den daraus resultierenden Unmut für die eigenen Zwecke zu nutzen. Erst jüngst hat Werbik unseren Bürgermeister des Amtsmissbrauches bezichtigt – ein schwerer Vorwurf – welcher substanzlos blieb. „Werbik´s Strategie ist unseren Bürgermeister anzupatzen und stets zu denunzieren in der Hoffnung, dass in der Bevölkerung irgendetwas hängen bleibt – gibt uns Matthias Kriwan erschreckende Einblicke hinter die Kulissen, so geschäftsführender Gemeinderat und VP-Gemeindeparteiobmann Florian Pfaffelmaier“
So bestätigt Kriwan auch in seinem Schreiben, dass er sogar persönlich Werbik davon abgeraten habe diese demokratiepolitsch sehr fragwürden Vorwürfe gegen den Bürgermeister aufzustellen. Kriwan weiter: „durch solch ein Vorgehen spielt Herr Werbik mit der Verunsicherung der Bevölkerung, schadet dem Vertrauen in die Politik und zieht mich (Anm. Kriwan) mit seinem fragwürdigen Vorgehen mit in die Bredouille.“
Ursprünglich habe man in der Orts-FPÖ von Beginn an beschlossen mit der VP und den anderen Parteien zusammen zu arbeiten. Der Beweis hierfür ist der Posten des Klimabündnisbeauftragten, welchen Herr Werbik innehat und die Tatsache, dass die FPÖ einen Sitz im Gemeindevorstand aufgrund des Antrages der VP erhielt!
Eine Zusammenarbeit habe man aber von Beginn an verhindert – Alt-Parteiobmann Richard Czujan dürfte demnach der Drahtzieher hinten den Kulissen sein – dies bestätigt auch Kriwan in seiner Mitteilung.
Bürgermeister Glöckler dazu: „es gehört schon ein gewisses Maß an Haltung und Rückgrat dazu einen solchen Schritt zu gehen – ich danke Gemeinderat Matthias Kriwan dafür, dass er öffentlich aufzeigt wie diese Orts-FP seit eh und je arbeitet. Ich war aber stets davon überzeugt, dass die Bevölkerung schon sehr klar sehen kann und genau weiß wer die Leut sind die jeden Tag für sie arbeiten!“
Pfaffelmaier und Glöckler unisono – wir werden unseren Weg des Miteinanders für Wöllersdorf-Steinabrückl auch weiterhin fortsetzen – Lügenbarone wie Werbik, Czujan und Konsorten werden uns auch davon nicht abbringen können.
Nachlese:
Kinder mussten Bus zur Schule verlassen 🙀
VP-Gemeinderäte schauen nicht weg. Bürgermeister fordert sofortige Konsequenzen.
Am 13.10.2022 ereignete sich folgender Vorfall in der Früh in unserem Gemeindegebiet: Ein Buslenker ließ die Kinder aussteigen, da diese zu laut waren. Weinende, verängstigte Kinder. Ein Gemeinderat, der zum Glück den Mut hatte, zu handeln. Eltern, die lautstark ihren Unmut preisgaben.
Kinder sind unsere Zukunft und wir als VP und ich als Bürgermeister können dies auf keine Weise dulden und möchten gar nicht auf die Haftung - für den Fall der Fälle, wenn etwas passiert - eingehen, wenn Kinder den Bus verlassen müssen. In diesem Fall sind wir froh, dass nichts passiert ist. Jedoch ist dies für uns ein absolutes NO-GO.
Wir können nachvollziehen, dass Kinder durchaus laut sein können, aber gerade im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eines Buslenkers wird neben den Fahrkenntnissen der Umgang mit Personen – im speziellen mit Schulkindern – als Grundvoraussetzung gesehen und auch geschult.
In diesem Fall habe ich in meiner Funktion als Bürgermeister Konsequenzen für den Buslenker, denn nach unserem Ermessen hat er grob fahrlässig gehandelt und die Kinder gefährdet, gefordert und unsere Haltung klar und deutlich bei den zuständigen Stellen hinterlegt. Es gab eine prompte Reaktion des Busbetreibers. Der Lenker wird auf keinen Schülerkursen mehr eingesetzt und fährt nun auf einer anderen Linie.
„Es war für mich eine Selbstverständlichkeit nachzufragen und meine Hilfe anzubieten“, so unser VP-Gemeinderat für Kinder & Familien Wolfgang Gaupmann.
Wir schauen nicht weg, auch wenn es nicht unser Zuständigkeitsbereich ist!
Wir als VP leben die familienfreundliche Gemeinde aktiv!
Uns bewegt, was unsere Bevölkerung bewegt!
Der Bürgermeister
Ing. Gustav Glöckler, akad. VM
Arbeitsverweigerung der FPÖ in Wahlbehörden!
Wöllersdorf-Steinabrückl kritisiert, dass die FPÖ kaum Wahlbeisitzer stellt und sich so einmal mehr der demokratischen Verantwortung entzieht!
Charity After Work Drink
100 Jahre NÖ Bezirksfest in Wiener Neustadt
Auch wir feierten das 100 jährige Jubiläum des Landes Niederösterreich. Beim großen Bezirksfest in Wiener Neustadt durften wir unsere Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl präsentieren.
Wir danken für die Unterstützung unserer Männerkochgruppe Wöllersdorf-Steinabrückl, welche die Besucher mit den Höhlturmschokotalern und verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten versorgte.
Unser Musikverein Wöllersdorf-Steinbrückl sorgte Samstag für die musikalische Umrahmung und marschierte am Sonntag beim Sternenmarsch mit Vizebürgermeister Hubert Mohl und gf. GR Florian Pfaffelmaier, sowie den anderen anwesenden Gemeinden und Musikvereinen auf den Hauptplatz in Wiener Neustadt ein.
Zuzüglerbrunch 2022
Am Sonntag, den 15. Mai, lud Bürgermeister Ing. Gustav Glöckler alle Gemeindebürger:innen, die in den letzten zwei Jahren zugezogen sind, zu einem gemütlichen Brunch in den Festsaal Wöllersdorf.
Herzlich Willkommen hieß der Bürgermeister die neuen "kleinen und großen" Gemeindebürger:innen beim Zuzüglerbrunch. Nach der Begrüßung gab dieser in Sachen "Gemeindeverwaltung allgemein" und einen kurzen Überblick über Zahlen, Daten und Fakten.
Unsere gf. Bildungs- und Kulturgemeinderätin gf. GR Ingrid Haiden mit ihrem Team gf. GR Philipp Palotay und GR Barbara Haas berichtetet über unser Programm im Bereich Bildung und Kultur und die Auditbeauftragten für die familien- und kinderfreundliche Gemeinde - gf. GR Dipl.-Päd. Ursula Schwarz, gf. GR Florian Pfaffelmaier und GR Wolfgang Gaupmann - erzählten von ihren Plänen und Zielen für Famillien und bekräftigten, wie wichtig dies unserer Gemeindeführung ist.
Gesundheitsgemeinderätin GR Elke Pranzl, Hochwasserschutzbeauftragter GR Roman Gräbner und der Vorsitzende des Bau- und Wirtschaftshofausschusses gf. GR Christian Grabenwöger erläuterten ebenfalls ihr Aufgabengebiet.
Gf. GR Ing. Mag. (FH) Christoph Wallner brachte den Anwesenden den Piestingtaler Abwasserverband näher und gab den Zuzüglern Infos über die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung mit unseren Vereinen näher.
Kulinarisch bestens betreut wurden die geladenen Gäste vom Team unserer Männerkochgruppe unter "Küchenchef" Manfred Dam.
Zum Abschluss der Präsentationen wurde unser brandneuer Gemeinde-Imagefilm dem interessierten Publikum präsentiert.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein gab es Gelegenheit zum Schließen von neuen Bekanntschaften, persönlichen Kennenlernen der Gemeinderäte und gegenseitigem Gedankenaustausch. So hatten unsere "Neubürger:innen" die Möglichkeit, ihre neue Heimat etwas besser kennen zu lernen und um sich hier bald richtig zu Hause zu fühlen.
Bezirksparteitag, 10.03.2022
Die Kasematten in Wiener Neustadt erstrahlten in BLAU-GELB.
In Anwesenheit von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wurde vom alten Vorstandsteam rund um Landtagsabgeordneten Franz Rennhofer Bilanz gelegt. Unter seiner Obmannschaft wurden zahlreiche Projekte in unseren Gemeinden im Bezirk umgesetzt.
Einen Ausschnitt davon findet ihr im WNTV-Video
Christian Stacherl wird mit 99,4% der Stimmen zum neuen Bezirksparteiobmann gewählt.
„Ich bedanke mich für das riesige Vertrauen. Mein Team und ich werden den Weg des Miteinanders weiterführen. Die Zusammenarbeit des Bezirks Wiener Neustadt mit dem Land Niederösterreich funktioniert hervorragend, das wird auch weiterhin so sein. Gemeinsam mit unserem Team werden wir in den nächsten Wochen eine Leitplanung für den Bezirk Wiener Neustadt ausarbeiten, das politische Handwerkzeuge der nächsten Jahre im Bezirk. Wir arbeiten für unsere Leut‘ - Stadt und Land miteinand‘“, so Christian Stacherl
Unsere VP-Gemeinderäte, allen voran mit Gemeindeparteiobmann gf. GR Florian Pfaffelmaier, sowie JVP-Obfrau Stv. Marie-Christin Hauer, nutzten die Gelegenheit mit Landeshauptfrau Miki-Leitner und den anwesenden Gemeindemandataren, News und Infos zu den verschiedensten Themen auszutauschen.
„Mit den beiden Bürgermeistern Katharina Trettler aus Waldegg und Bgm. Ing. Gustav Glöckler haben wir zwei starke Stimmen aus unserer Region, welche uns im Bezirksparteivorstand gut vertreten werden, wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Bezirksparteivorstandsteam und Bezirksparteiobmann Christian Stacherl an der Spitze“, so Gemeindeparteiobmann gf. GR Florian Pfaffelmaier.
Valentinstag-Aktion 22
Nikolausumzug der VP Wöllersdorf-Steinabrückl mal anders
Da wir unseren traditionellen Nikolausumzug leider wieder nicht abhalten konnten, starteten unsere VP Gemeinderäte – organisiert von Gemeindeparteiobmann gf. GR Florian Pfaffelmaier, heuer unter dem Motto „Kannst du nicht zum Nikolaus kommt er zu dir!“ mit großartiger Unterstützung der JVP Wöllersdorf-Steinabrückl und dem Sponsoring der EBSG unsere Aktion.
Die Kinder konnten dem Nikolaus ein Bild malen und dieses in den Bürgerservicestellen in Wöllersdorf oder Steinabrückl abgeben. Es wurden 187 Bilder abgeben ein tolles Feedback für uns. Jedes Kind bekam sodann am 5.12.2021 vom Nikolaus und seinen Begleitern als Dank persönlich ein Nikolaussackerl überreicht.
Diese Aktion wurde von den Eltern begeisternd angenommen und die Kinder dankten es uns mit strahlenden Augen.
Parkplatzsituation Hauptstraße Steinabrückl
Sieg auf ganzer Linie!
Parkplatzsituation Hauptstraße Steinabrückl (ehem. Bahnhof)
Bereits in der Frühjahrsausgabe des Gemeindenachrichtenblattes konnte Ihnen Bürgermeister Glöckler von einem „Etappensieg“ in gegenständlicher Angelegenheit berichten – der „Endbeschluss“ des Bezirksgerichtes Wiener Neustadt, mit welchem das Gericht betreffend der Besitzstörung entschied, dass die Beklagten durch das Aufstellen der Betonleitwände und Verunmöglichung des Abstellens von mehrspurigen Fahrzeugen auf dem Grundstücksteil (Parkplatz), sowie der Verbindungsstraße (Bahngasse) die Marktgemeinde im ruhigen Besitz an der Benützung stört! Die Beklagten sind gegenüber der Marktgemeinde schuldig ab sofort jede weitere Störungshandlung zu unterlassen.
Der Endbeschluss des Erstgerichtes vom 18. Februar 2021 war ein Etappensieg für unsere Marktgemeinde und äußerst wichtig für unsere Position.
Erwartungsgemäß haben die Beklagten natürlich dagegen Rekurs an das Landesgericht erhoben, welches sich damit rasch, mit der für uns so wichtigen Angelegenheit, auseinandersetzte und mit dem Beschluss vom 15. September 2021 für völlige Klarheit sorgte.
Im letzten Nachrichtenblatt der Gemeinde konnt unser Bürgermeister schließlich vom Obsiegen unserer Marktgemeinde gegen Neumüller/Neumüller/Meißner wegen Besitzstörung berichten.
Das Landesgericht führte u.a. in seinem 22-seitigen Beschluss folgende Ausführungen ins Treffen:
„Im Besitzstörungsverfahren ist den Beklagten die Widerlegung nicht gelungen. Nach den Feststellungen des Erstgerichtes nutzten „Kundinnen und Kunden, sowie Angestellte des Gemeindezentrums und der Postpartnerstelle, Besucherinnen und Besucher des Kulturzentrums und des nahegelegenen Heurigen, Eltern der Schul- und Kindergartenkinder, teilweise Personen, die in den Wohnhäusern wohnen, die Parkplätze und die Verbindungsstraße." Diese Feststellungen sind unstrittig dahingehend zu verstehen, dass diese Nutzung bis unmittelbar vor den verfahrensgegenständlichen Störungshandlungen dauerte. „Allgemein wurden Grundstücksteil und Verbindungsstraße für öffentliches Gut gehalten. Seit den Fünfzigerjahren wurde die Schneeräumung auf dem Grundstücksteil und der Verbindungsstraße von der erstklagenden Partei durchgeführt, Ende der Siebziger-/Anfang der Achtzigerjahre ließ die erstklagende Partei auf dem damals unbefestigten Untergrund des Grundstücksteils Asphaltbruch aufbringen."
Aus diesen Feststellungen ist ein vorliegender Besitzwille der Gemeinde(-bürger) abzuleiten; bekundet wird der Besitzwille der Gemeinde nämlich bereits durch Instandhaltung und Pflege eines Wegs. Aus den Feststellungen ist eine ungestörte Nutzung von Grundstücksteil und Verbindungsstraße bis unmittelbar vor den Störungshandlungen abzuleiten, sodass die Erstklägerin (die Gemeinde) zum Störungszeitpunkt „ruhigen“ Besitz an Grundstücksteil und Verbindungsstraße hatte.“
Der Rekurs wurde wegen Nichtigkeit verworfen und nicht Folge gegeben. Damit bestätigte das Rekursgericht (Landesgericht) im Ergebnis – letztinstanzlich – den Endbeschluss des Erstgerichtes auf ganzer Linie!
Zu den bisherigen Berichten und um Wiederholungen zu vermeiden finden Sie die Vorgeschichte in den Nachrichtenblättern Frühjahr 2020 (Seiten 26/27), sowie Frühjahr 2021 (Seiten 6/7) – online abrufbar unter www.woellersdorf-steinabrueckl.at
Glöckler stellt daher klar, dass sich an der Tatsache, dass jene Flächen, welche bis heute als Abstellflächen für PKW´s u.d.gl. sowie die essentielle Verbindungsstraße dem Gemeingebrauch auch weiterhin dienen werden, sich aus unserer Sicht nichts ändern wird und diese daher keinesfalls als wirksames Druckmittel gegen die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden kann!
Ohne der Beharrlichkeit unseres Bürgermeister wäre dieser Sieg nicht möglich gewesen, dabei betont Glöckler, dass es in der Vergangenheit und auch in Zukunft von eminenter Bedeutung sein wird, auch kommunalpolitisch an einem gemeinsamen Strang zu ziehen, so galt sein Dank auch an alle Gemeinderatsfraktionen, welche unseren Bürgermeister diese Unterstützung bisher über alle Parteigrenzen hinweg zuteil werden ließen.