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Dirndlball 2025

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Nikolaus Umzug 2024

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7. Steinabrückler o´zapft is

Tempo 70 auf B 21 erreicht!

70er B21_bearbeitetBereits im Herbst 2011, im Zuge der Begehungen für die Ampelanlage bei der Fischaberg-Kreuzung, habe ich mich für die Reduktion der Lärmbelästigung der Anrainer durch die B 21 eingesetzt. Obwohl bereits damals der Amtssachverständige für Verkehrswesen des Landes NÖ zu dem Schluss gekommen ist, dass die bis dahin einseitig verordnete Geschwindigkeitsreduktion nicht die nötige Sicherheit bietet, waren noch zahlreiche, teils zähe Verhandlungen mit Exekutive und Sachverständigen zu führen um nun endlich, nach beinahe eineinhalb Jahren, einen positiven Bescheid in Händen halten zu können. Mit großer Freude darf ich Ihnen nun mitteilen, dass eine Geschwindigkeitsreduktion nicht nur, wie damals angekündigt, auf Tempo 80 km/h sondern eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von Tempo 70 km/h in beiden Fahrtrichtungen erreicht werden konnte und seit Anfang Februar in Kraft ist. Betroffen ist der gesamte Bereich der B 21 im Gemeindegebiet vor der VLSA bis nach der Westeinfahrt (EMC-Tankstelle Richtung Markt Piesting).

 Zwar haben sich bereits im Oktober 2010 betroffene und besorgte Anrainer mit der Bitte an mich gewendet, mich für eine Entschärfung der Lärmsituation in diesem Bereich einzusetzen. Leider sind jedoch aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um eine Landesstraße handelt, entsprechende Wege, Gesetze und Bestimmungen einzuhalten und ist ein Konsens im Wege entsprechender Verhandlungen und Sachverständigengutachten herbei zu führen.

Dies ist nun endlich gelungen, und so freue ich mich, nicht nur für den Lärmschutz sondern auch für die Verkehrssicherheit in diesem doch auch stark unfallgefährdeten Straßenabschnitt eine zufriedenstellende Lösung erreicht zu haben.  

Stets um Sie bemüht!
Ihr Bürgermeister
Ing. Gustav Glöckler

Foto vlnr: Bgm. Ing. Gustav Glöckler, LAbg. Franz Rennhofer, DI Klaus Längauer (Leiter Straßenbauabteilung Wiener Neustadt)

€ 440.000 für FF Steinabrückl sind fix

Grafik ZubauFür die FF-Kameradinnen und Kameraden in Steinabrückl wird das bestehende Gebäude einfach zu klein. Es gibt nur einen gemeinsamen Umkleideraum für Männer und Frauen, bei einem Einsatz wird der Mannschaftsraum zur Einsatzzentrale und die Mannschaft wird gezwungen, sich in der kaum beheizten Garage aufzuhalten.

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Der Gemeinderat hat daher in seiner Sitzung im März 2012 den Vorschlag des Bau- und Infrastrukturausschusses für die Adaptierung des bestehenden Zeughauses mit nur einer Stimmenthaltung (durch FP-Gemeinderätin Claudia Pusterhofer) mehrheitlich angenommen.

Leider lehnte der Gemeinderat jedoch die für unsere Gemeinde kostenschonendere Variante der Gründung einer KG zur Umsetzung des Großprojektes ab, wodurch die Berechtigung des Vorsteuerabzuges und somit Einsparung von 20 % der Gesamtkosten nicht möglich ist.

Über solche steuerschonenden Modelle wurden jedoch schon zu SPÖ-Zeiten zB der Bau des Kindergartens Hauptstraße in Steinabrückl und Kirchengasse in Wöllersdorf sowie auch unsere beiden großen Gemeindezentren abgewickelt.

Umso unverständlicher scheint nun diese Gemeinderatsentscheidung im vergangenen Jahr, zumal die beantragte Gründung besagter Kommunalgesellschaft gewissenhaft durch Steuerrechtsexperten und Gemeinderechtsanwalt Dr. Wilhelm Häusler vorbereitet wurde.  

Schade, dass diese Chance der Einsparung hier nicht genutzt wurde! Wesentlich ist nun aber, dass nach Zusage der Landesförderung nun sofort mit dem Zu- und Umbau des Feuerwehrhauses in Steinabrückl begonnen werden kann!

Im Rahmen eines Finanzierungsgespräches in der NÖ Landesregierung konnte Bgm. Ing. Gustav Glöckler gemeinsam mit seiner Kassenverwalterin (Lucia Mitterhöfer) die Unterlagen dem Landeshauptmann mit der Bitte Unterstützung und entsprechende Förderungszusagen übergeben. 

Die Grundvoraussetzung für eine Landesförderung eines derartigen Projektes ist jedoch ein positives feuerwehrtechnisches Bedarfsgutachten durch das Landesfeuerwehrkommando. Das ersehnte Gutachten erhielten wir schließlich im Dezember 2012 und übermittelten dieses umgehend an die Landesregierung. Die zuständige Abteilung befasste sich schon unmittelbar nach den Feiertagen mit der Überprüfung der Unterlagen und so erhielten wir im Rahmen eines weiteren Gespräches am Donnerstag die definitive Zusage von Fördermitteln für das Feuerwehrprojekt in der Höhe von

€ 440.000,-- vom Land Niederösterreich.

„Die klaren Verhältnisse in unserem Land und die guten Kontakte zur Landesregierung haben es mir möglich gemacht, die Realisierung dieses Großprojektes voranzutreiben und eine entsprechende Förderung zu erhalten," so Bgm. Ing. Gustav Glöckler.Mit großer Freude konnte diese positive Nachricht gemeinsam mit KO Mag. Klaus Schneeberger im Rahmen eines Besuches am Samstag unseren Kameradinnen und Kameraden sowie Kommandant OBI Walter Pfisterer jun. überbracht werden.

Foto vlnr: Matthias Ressl (Leiter des FF-Verwaltungsdienstes), KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, FF Kommandant Werner Pfisterer jun., Kommandant-Stv. Hermann Besunk

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Endgültiges Ergebnis der Volksbefragung

zum Thema Wehrpflicht in Wöllersdorf-Steinabrückl:

Volksbefragung 2013 - Wöllersdorf-Steinabrückl
Einwohner: 4.126 - Bezirk Wiener Neustadt

  Stimmen %
Stimmberechtigte 3.251  
Abgegeben 1.775 54,60
Ungültig  13  
Gültig 1.762 99,27
BERUFSHEER 794 45,06
WEHRPFLICHT 968 54,94

© Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Landesamtsdirektion/Informationstechnologie

Dirndl-Ball 2013

Eröffnung

Am Samstag, 19.01.2013 ging nun bereits zum 3. Mal unser Dirndl-Ball über die Bühne.

Im ausverkauften Festsaal durften wir eine rauschende Ballnacht feiern. Für entsprechend zünftige Stimmung sorgte die urige Volks-musikgruppe aus Niederösterreich „Die Gländbuam" und zahlreiche Attraktionen wie Preisschießen, Foto-Ecke, große Tombola und Mitternachtseinlage boten die nötige Abwechslung.

Obmann Roland Marsch durfte als Ehrengäste begrüßen: KO Mag. Klaus Schneeberger, Bezirksgeschäftsführer Matthias Zauner, JVP-Landesobfrau BR Mag. Bettina Rausch, JVP-Landesobfrau Stv. Lisa Stadtherr, JVP-Bezirksobmann Michael Nistl sowie zahlreiche Vertreter aus dem Gemeinderat unserer Marktgemeinde.

Auch unser Bürgermeister war mehr als beeindruckt vom Einsatz und Engagement des Teams bei der Organisation dieser großartigen – bald schon „traditionellen" Veranstaltung.

Getanzt und gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden und wir freuen uns schon heute auf eine großartige Ballnacht 2014!

Fotos finden Sie wie gewohnt auf: www.dirndlball.at

Gemeinderatssitzung

Die öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates finden an folgenden Tagen jeweils um 19:00 Uhr statt:

  • 21.03.2013
  • 06.06.2013
  • 17.09.2013
  • 03.12.2013

Den Veranstaltungsort sowie die Tagesordnung geben wir Ihnen rechtzeitig bekannt.

Bürgermeisterbrief

wehrpflicht-brief

zur Volksabstimmung Wehrpflicht und Zivildienst

Lieber das Bewährte verbessern,
als Zeit und Geld für ein umstrittenes, unausgereiftes Modell vergeuden!
 

Nutzen Sie Ihr Wahlrecht am 20. Februar im Sinne der direkten Demokratie!

Lesen Sie hier unseren Standpunkt zu dem aktuellen Thema.

Budget erstmals nicht einstimmig beschlossen!

BudgetDas gab es in der Geschichte unserer Marktgemeinde noch nie!

Die 8 Mandatare der SPÖ sowie GR Helmut Postl enthielten sich beim Beschluss des Voranschlages 2013 sowie des mittelfristigen Finanzplanes 2014 - 2016 ihrer Stimme.

Die Gründe dafür können aber sicherlich nicht im Inhalt des Voranschlages zu finden sein, denn die Kassenverwalterin der Gemeinde (Lucia Mitterhöfer) hat wie auch in den vergangenen Jahren wieder mit größter Sorgfalt und kaufmännisch/wirtschaftlicher Umsicht die Unterlagen vorbereitet, und auch während 14tägigen Auflage zur Einsichtnahme wurden keinerlei Änderungswünsche oder Einwände eingebracht.  

Wir werden daher den Verdacht nicht los, dass es sich bei dieser Entscheidung lediglich um politische Willkür gehandelt hat. Ein solches Verhalten hat für uns nichts mit verantwortungsvollem Handeln und Gemeindepolitik im Sinne unserer BürgerInnen zu tun und ist daher absolut nicht nachzuvollziehen.

Advent im Stadl

Am Freitag, 28. September 2012 wurde in Wöllersdorf-Steinabrückl der erste Musikerstammtisch gegründet. Sinn und Zweck der Gründung war, dass sich Musiker und Musikinteressierte zwanglos zu einer Interessengemeinschaft zusammenfinden und gemeinsam Erfahrungen austauschen können. Natürlich kommen auch Musik und Gesang nicht zu kurz. Interessierte sind gerne  jederzeit eingeladen mitzumachen. Die Stammtische finden am 1. und 3. Donnerstag jeden Monats im Wöllersdorfer Hof statt.

Musikerstammtisch - Von links nach rechts: Helmut Woch, Roland Marsch, Karl Siedler, Markus LangVon links nach rechts: Helmut Woch, Roland Marsch, Karl Siedler, Markus Lang

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Die Gründungsmitglieder Helmut Woch, Markus Lang und Roland Marsch gaben am 8. Dezember ihr Debüt bei Ida Eder`s „Adventstadl“ im Dornauer Stadl in Steinabrückl. Weiters traten unser Herr Bürgermeister mit dem Männer Doppelquartett „Almawind“ sowie ein Jugendbläserensemble auf. Wir wollen der Unabhängigen Gemeinde Initiative zu dieser äußerst gelungenen Veranstaltung gratulieren. Handwerkskunst, gepaart mit besinnlicher Adventstimmung und kulinarischen Schmankerl haben den Besuchern einen wunderschönen Abend beschert.

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Heizkostenzuschuss der Gemeinde

heizkostenzuschuss jetzt beantragenAnalog zum Heizkostenzuschuss des Landes Niederösterreich wurde auch dieses Jahr wieder ein Heizkostenzuschuss der Gemeinde (für GemeindebürgerInnen mit Hauptwohnsitz in Wöllersdorf-Steinabrückl) in der Gemeinderatssitzung am 4. Dezember 2012 beschlossen.

Die Höhe des "Einmalzuschusses" für die Heizperiode 2012/2013 wurde ebenfalls mit € 150,-- festgelegt. Bezugsberechtigt sind alle gem. Richtlinen für den Heizkostenzuschuss des Landes. Anträge sind beim Gemeindeamt Wöllersdorf oder in der Bürgerservicestelle Steinabrückl zu den Parteienverkehrszeiten (Kassastunden) bis spätestens 30. April 2013 einzubringen.

Sollten Sie Unterstützung benötigen - helfen wir Ihnen gerne weiter!

Nikolausumzug 2012

Ein eindrucksvolles Spektakel war heuer wieder unser Nikolausumzug am 5. Dezember.

Besonders engagiert hat sich das Team der JVP und organisierte einen Krampusrummel, der Seinesgleichen sucht. Alle Ortsteile wurden besucht und der Nikolaus beschenkte die Kinder. Ihren gemütlichen Ausklang fand diese Brauchtumsveranstaltung vor dem Festsaal in Wöllersdorf bei Punsch, Glühwein, belegten Broten und jeder Menge guter Laune!

Muellerinnerung.at Vorlage

muellereinnerung-oben

Lassen Sie sich mit unserem praktischen Müllerinnerungsservice immer einen Tag vor der Abholung rechtzeitig erinnern.

iphone-muellerinnerung

gloeckler-muellerinnerung Mit freundlicher Empfehlung Ihres Bürgermeisters Ing. Gustav Glöckler

 ... ein Service der VP Wöllersdorf-Steinabrückl


 

Nutzungsvereinbarung zum Erinnerungsservice per SMS/E-Mail

der Volkspartei Wöllersdorf-Steinabrückl - kurz "VP"

1. Gegenstand der Vereinbarung

Das Erinnerungsservice dient der kostenlosen Erinnerung und Benachrichtigung von Bürgerinnen und Bürgern die einen Wohnsitz in der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl haben um vor Abholung der Müllarten (Bio, Restmüll, Altpapier, Gelber Sack und Sondermüll), durch die beauftragten der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinerbrückl, erinnert zu werden und den Müll entsprechend für die Sammlung bereitstellen zu können - per SMS.

Zusätzlich erhält der Nutzer im Zuge dieser Verständigungen ggf. auch separat, Mitteilungen der VP sowie Informationen über div. Veranstaltungen - per SMS oder E-Mail. Der Nutzer kann den Bezug von SMS bzw. E-Mail jederzeit bei der VP widerrufen (siehe dazu auch Punkt 3).

2. Haftung

Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit wird nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen ausgeschlossen. Für Schäden aus SMS/E-Mails, die sich auf Grund falsch gewarteter Daten im System (Handynummer oder E-Mail-Adresse hat sich geändert) oder nicht abgerufener SMS oder E-Mail an Kunden ergeben, wird nicht gehaftet. Für etwaige Schäden oder Reklamationen aus der doppelten Erstellung von SMS/E-Mails bzw. für einen fehlerhaften, verzögerten oder "Nichtversandt" von SMS´s  haftet die VP nicht.

3. Laufzeit, Kündigung

Diese Vereinbarung tritt nach Anlage des Nutzers im System durch die VP in Kraft und wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Diese Vereinbarung kann sofort und jederzeit ohne Angabe von Gründen wechselseitig gekündigt werden. Der Nutzer hat die Kündigung schriftlich an die VP zu richten.

4. Zustimmungserklärung zur Datenverarbeitung:

Ich stimme zu, dass meine oben genannten persönlichen Daten, zum Zwecke der Überprüfung der Berechtigung zur Inanspruchnahme des Erinnerungsservice per SMS/E-Mail sowie zum Zweck der Zusendung von Informationen/Werbung per Post über die VP, verarbeitet werden und zu diesem Zweck auch an die Volkspartei Niederösterreich übermittelt werden dürfen. Diese Zustimmung kann ich jederzeit gem. Punkt 3 widerrufen.

5. Allgemein

Es wird die Anwendung österreichischen Rechts vereinbart. Für sämtliche sich aus diesem Vertrag ergebenden Streitigkeiten wird die ausschließliche Zuständigkeit des sachlich in Betracht kommenden Gerichtes für Wiener Neustadt vereinbart.

Ich habe die Nutzungsvereinbarung gelesen und melde mich hiermit zum Erinnerungsservice an.

Sei ein Teil von Team Bgm. Glöckler!

Gemeinsam zum Wohle unserer  Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl

Sei dabei!

Gemeinsam zum Wohle unserer
Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl

 

Seit der Gemeinderatswahl 2010 ist in Wöllersdorf-Steinabrückl kein Stein auf dem Anderen geblieben.

Wir sind ein starkes, mit allen Altersgruppen und vielfältigen Erfahrungen vertretenes Team, das sein Profil und seine optimale Arbeitsqualität in den persönlichen Stärken jedes Einzelnen findet. Oberste Prämisse ist immer die Lebensqualität unserer GemeindebürgerInnen. 

Wir möchten auch DICH in unser operatives Team aufnehmen. Je mehr an Erfahrung wir als Team bieten können, desto schlagkräftiger und effizienter können wir arbeiten. Es gibt viele Themen, die wir für unsere MitbürgerInnen erledigen möchten und wollen zur aktiven Mitarbeit einladen. 

Es geht um unsere Heimatgemeinde. Bei uns steht Wöllersdorf-Steinabrückl über Parteien - deshalb werde auch Du Teil unseres Teams ohne Parteimitgliedschaft!

Melde dich bei unserem Gf. Gemeindeparteiobmann Florian Pfaffelmaier, 
Tel: ‭0676 4626133‬, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir freuen uns auf Dich! 

Der 4. Vertikaltiefbrunnen

Stellungnahme von Bürgermeister Gustav Glöckler

oder das „Ebner-Bründl“

Stellungnahme zur Gemeinderatssitzung vom 20. 9. 2012

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In der letzten Gemeinderatssitzung wurde das Thema 4. Vertikaltiefbrunnen behandelt. Dies ist für unseren Bürgermeister ein wichtiger Punkt, er wurde deshalb auch in der öffentlichen Sitzung letztgereiht. Schon zu Beginn erging die Bitte an die Vorsitzende der Bürgerliste, Bernadette Ebner, wie auch an ihren Sohn, Vizebürgermeister Hannes Ebner, den Raum wegen möglicher Befangenheit nicht zu verlassen, sondern aus ihrer Sicht an der Entscheidungsfindung beim Brunnen-Thema mitzuwirken.

Es wurden in der Folge das Flurbereinigungsverfahren, auch Z-Verfahren genannt, in Matzendorf und die Intentionen eines solchen Verfahrens erläutert. Sachlich und ohne Emotionen ging der Bürgermeister auch auf die Entscheidung, den Brunnen auf einem Grundstück der Fam. Ebner zu bauen, ein, wobei natürlich auch die dabei der Gemeinde entstandenen und weiterhin entstehenden Kosten angesprochen wurden. Immerhin geht es hierbei doch um einiges: Grundstücksgröße rund 3.000 m², Widmung und Nutzung als landwirtschaftliche Fläche, daher üblicher Verkehrswert zwischen 1,– bis 2,– Euro pro m² somit
3.000,-– bis 6.000,– Euro - eigentlicher Kaufpreis. Natürlich wurde dann auch die Frage gestellt, warum die Gemeinde dieses Grundstück nicht käuflich erworben hat, sondern nach Zahlung einer Abgeltung in der Höhe von 5.500,– Euro das Grundstück für die Dauer von rund 100 Jahren mit einer Jahrespacht von 1.000,– Euro - wertgesichert anmietet. So entstehen im Laufe der Nutzung für den Brunnen 4 Gesamtkosten für die Gemeinde unter Berücksichtigung der Indexsteigerung und der Verpflichtung zum Rückbau nach Pachtdauer in der Höhe von 150.000,–  bis 180.000,– Euro. 

Warum, und diese Frage muss gestattet sein, hat man damals, wenn schon kein Gemeindegrundstück vorhanden war, nicht ein Alternativgrundstück gesucht, statt jenes der Fam. Ebner zu pachten. Bei Kosten von wenigen tausend Euro wäre das sicher die billigere Lösung für die Gemeinde gewesen und ein Grundstück der Nachbargemeinde Matzendorf wäre durchaus käuflich zu erwerben gewesen. Im Zuge der weiteren Sachverhaltsdarstellung wurde auch der Grund erläutert, warum nun im Flurbereinigungsverfahren die Zuteilung, die in allen anderen Fällen durchaus möglich ist, gerade bei diesem Grundstück nicht an die Gemeinde erfolgen kann. Der Grund ist die im Grundbuch verbücherte Servitutsvereinbarung mit der Gemeinde, die eine Zuteilung an Dritte verhindert, da damit ein anderes als aus der landwirtschaftlichen Tätigkeit stammendes sowie höheres Einkommen erwirtschaftet werden kann. Ein weiterer fragwürdiger Punkt ist die Servitutsvereinbarung, die im Gemeinderat als Pachtvereinbarung beschlossen worden ist. Durch diesen kleinen Unterschied ist die angeblich der Gemeinde dienende Sicherstellung eigentlich eine für die Fam. Ebner geworden, denn nun ist die Um- bzw. Zuteilung im Z-Verfahren nicht mehr ohne Verzicht auf die Pachteinnahmen möglich. So kann auch das Grundstück nicht der Gemeinde zugeteilt werden, und die Gemeinde kann für die nächsten 9 Jahrzehnte weiterhin nicht Eigentümerin werden.

Vergleicht man nun die Kosten für die Pacht mit jenen eines Eigengrundstücks, wird man leicht feststellen, dass dies die GemeindebürgerInnen natürlich bei der Wassergebühr belastet. Und genau dies ist der Denkansatz des Bürgermeisters, der einfach gerne das Grundstück ins Gemeindeeigentum übernommen hätte und dafür sogar eine weitere Abschlagszahlung in der Höhe von 10 Jahrespachtraten angeboten hat. Ing. Glöckler hat natürlich auch darauf hingewiesen, dass gerade von Gemeinderätin Ebner immer wieder Sparsamkeit gefordert wird, und er bietet ihr nun die Möglichkeit, genau diese Sparsamkeit im Sinne der Gemeinde auch selbst zu praktizieren und der Zuteilung des Grundstücks an die Gemeinde zuzustimmen. Absichtlich und ausdrücklich wurde vom Bürgermeister kein Beschluss darüber herbeigeführt, um der Bürgerlisten-Vorsitzenden die Gelegenheit zu geben, aktiv eine Lösung herbeizuführen. Bis hierher wurde weder unsachlich noch beleidigend argumentiert, sondern in absolut neutraler und leicht verständlicher Weise ein recht komplexes Thema dargestellt. Was dann nach der Darstellung durch Bürgermeister Glöckler erfolgte, war ein beinahe schon marktschreierisches Verhalten des Vizebürgermeisters, der von russischen Verhältnissen und Schauprozess, von Schmutzkübelkampagne und Ehrabschneiderei sprach. Selbst seine Mutter, Bernadette Ebner, konnte ihn, einmal so in Fahrt, nicht bremsen. Unterstützt wurde das Ganze von gf. Gemeinderat Heim, der einen ganz anderen Sachverhalt vorlas, der wohl vorbereitet, aber nicht in der Sitzung hätte erörtert werden sollen. Auch von staatlich genehmigter Enteignung unter dem Deckmantel des Z-Verfahrens war auf einmal die Rede. Hierzu ist aber anzumerken, dass sich alle Grundstückseigentümer der Zuteilung durch die Agrarbezirksbehörde unterworfen haben und ihre Zustimmung zum Z-Verfahren erteilt haben, so auch die Fam. Ebner. 

Nur durch das Servitut ist das Brunnengrundstück ausgenommen und kann nur durch ein nochmaliges Einverständnis zugeteilt werden. Hierfür hat der Bürgermeister die Fam. Ebner nun ersucht, natürlich in der öffentlichen Sitzung, denn ihm wurde ja auch in der öffentlichen Sitzung im März dieses Jahres mangelnde Sparsamkeit von genau dieser Seite vorgeworfen. Es stellt sich nun die Frage, wer der eigentliche Unruhestifter bei diesem Tagesordnungspunkt war, denn der von gf. GR Heim verlesene Sachverhalt wies genau die von Fam. Ebner vorgebrachten Anschuldigungen bis ins Detail auf, dieser hätte aber in der Form nie in die Öffentlichkeit kommen sollen. 

Die WöllersdorferInnen und SteinabrücklerInnen können sich nun bei gf. GR Heim für die Verbreitung dieses Sachverhaltes bedanken, denn dass nun die Fam. Ebner doch auf das Brunnen-Grundstück bei gleichzeitiger Zuteilung des Nachbargrundstücks verzichtet, davon kann wohl keiner mehr ausgehen, und die Belastung beim Wasserhaushalt bleibt weiterhin aufrecht.

Abschließend hat Fr. Gemeinderätin Ebner in der Sitzung angekündigt, sie werde eine schriftliche Stellungnahme zu diesem Ansinnen an den Bürgermeister richten. Dies ist nun eingelangt und lautet wie folgt:

„Wir fühlen uns durch Ihre Vorgangsweise im Vorfeld sowie in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 20. September 2012 in unserer Ehre verletzt und erwarten von Ihnen eine umfassende schriftliche Entschuldigung“. 

Am 16. 11. 2012 ist der endgültige Zuteilungstermin im Flurbereinigungsverfahren Matzendorf. Wir werden Sie sicherlich informieren, ob die Gemeinde in Zukunft Eigentümerin des Grundstücks sein wird, auf dem besagter Brunnen steht. 

Hier können Sie dann die Größe und Ehrlichkeit ablesen, die Ihnen von den Mandataren anderer Fraktionen im Gemeinderat vorpraktiziert wird.

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Verkehrsleitsystem

Erweiterung Park & Drive Parkplatz Wöllersdorf

Erweiterung Park & Drive Parkplatz Wöllersdorf

Die Bauarbeiten für einen weiteren P&D Parkplatz an der A2 Anschlussstelle Wöllersdorf beginnen.

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 Um PendlerInnen die Möglichkeit zu bieten, Fahrgemeinschaften zu bilden, haben das Land NÖ und die ASFINAG Ende 2007 ein Rahmenübereinkommen für die Errichtung von „Park & Drive”-Anlagen in NÖ abgeschlossen, welches die Kostenteilung zwischen dem Land NÖ und der ASFINAG für diese Anlagen vorsieht. Derzeit stehen rund 1300 „Park & Drive”-Abstellflächen in Niederösterreich zur Verfügung.

Auf der bestehenden „Park & Drive”-Anlage an der A 2 Anschlussstelle Wöllersdorf (für 20 PKW), kommt es auf Grund der PendlerInnen aus dem Piestingtal zu einer Parkplatzknappheit. Aus diesem Grund wurde eine Erweiterung der bestehenden Anlage beschlossen. Die gesamte „Park & Drive”-Anlage liegt zwischen der Landesstraße B 21 und der Auffahrtsrampe auf die A2 Richtung Graz.

Mit dem Neubau werden weitere 38 PKW-Abstellmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dadurch ergeben sich auf der gesamten Anlage 58 Parkplätze, um PendlerInnen die Möglichkeit zu bieten, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Erhaltung wird über die Instalierung eines Verkehrsleitsystemes von der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl finanziert. Die Realisierung wird bis Ende des Jahres angestrebt.{/slides}

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